Eine 68-jährige Prignitzerin erhielt am 02.02.22 einen Anruf. Hierbei wurde auf dem Telefondisplay der Wohnort ihrer Tochter als Ausgangspunkt des Anrufes ausgewiesen. Daher ging die 68-Jährige davon aus, dass es sich auch um ihre Tochter am anderen Ende der Leitung handelte und sprach diese auch sofort mit ihrem Namen an. Plötzlich meldete sich eine Frau und gab an, dass sie Polizeihauptkommissarin Fischer sei. Diese erklärte, dass die Enkeltochter der 68-Jährigen einen Verkehrsunfall verursacht hätte, bei dem eine Frau ums Leben kam. Für alle anfallenden Maßnahmen seien mehr als 60.000 Euro nötig, so dass die Enkeltochter einer Gefängnisstrafe entgehen könne. Nach Rücksprache mit ihrer Tochter klärte sich auf, dass es diesen Unfall der Enkeltochter nicht gab, woraufhin eine Strafanzeige wegen versuchten Betruges bei der Polizei erstattet wurde.
Nicht auf Betrugsmasche reingefallen
- Kategorie
- Kriminalität
- Betrug
- Datum
- 04.02.2022
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