Wegen der Hinterlassenschaften ihrer Hunde im Hinterhof eines Mehrfamilienhauses, wurde die Hundehalterin am späten Montagabend von einer Nachbarin angesprochen. Diese verlangte neben der Entfernung des Hundeskotes (dem die Frau wohl nachkam) auch die Entfernung des Urins, welchen die Hunde vor der Eingangstür hinterlassen hätten. Als die Geschädigte letzteres jedoch als unmöglich verneinte, fing die Nachbarin an plötzlich auf die Geschädigte Frau einzuschlagen und später auf die am Boden liegende Frau einzutreten. Auch der Lebensgefährte der geschädigten Frau, der kurz darauf hinzukam, konnte die Situation nicht beruhigen und wurde von seiner Nachbarin sogar in den Unterarm gebissen. Kurz darauf gelang es ihm jedoch dann doch die Streitparteien zu trennen. Eine weitere Nachbarin, die die Sache beobachtet hatte informierte zwischenzeitlich die Polizei, die auch kurz darauf am Ereignisort eintraf. Rettungskräfte brachten die beiden Geschädigten ins Krankenhaus. Die beschuldigte Nachbarin benötigte keine medizinische Behandlung. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei wegen der Körperverletzungsdelikte.