Dienstagnacht mussten Einsatzkräfte gleich zwei Mal ausrücken, weil sich Fahrer oder Insassen aufgrund von Wildunfällen verletzt hatten. Gegen 21:00 Uhr war ein 15-jähriger Mopedfahrer an der Landstraße bei Bad Liebenwerda und mit einem querenden Reh zusammengestoßen, stürzte und hatte sich dabei verletzt. Er wurde zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht und das SIMSON-Moped war bei dreistelligen Sachschäden nicht mehr fahrbereit.
Ein VW-Fahrer war während der Fahrt auf der Feldstraße bei Sonnewalde kurz vor 0:00 Uhr Wild ausgewichen, sodass der Polo ausbrach und auf dem Dach im Straßengraben liegenblieb. Ein 18-jähriger Insasse verletzte sich dabei und wurde zur medizinischen Behandlung ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Am VW entstanden Schäden in vierstelliger Höhe. Das Wild flüchtete unerkannt. Der VW war nicht mehr betriebsbereit.