Mutmaßliche Einbrecher gefasst worden

Uckerland und Prenzlau

Uckermark

Kategorie
Kriminalität
Tags
Einbruch
Datum
30.04.2021

Am Vormittag des 29.04.2021 war die Polizei gleich zu zwei Anzeigenaufnahmen in Wilsickow. In einem der Fälle hatten sich Einbrecher Zutritt zu einem Einfamilienhaus verschafft und dort sämtliche Zimmer durchwühlt. Nach erstem Überblick nahmen die Eindringlinge u.a. Bargeld sowie Schmuck mit sich. Am selben Tag wurden von einem PKW Opel, der im Ort abgestellt gewesen war, die Kennzeichentafeln demontiert und mitgenommen.

Wenige Stunden später meldeten sich aufmerksame Anwohner aus dem Prenzlauer Ortsteil Alexanderhof, um mitzuteilen, dass zwei Männer auf einem Grundstück umherliefen und sich offensichtlich für das darauf befindliche Wohnhaus interessierten.

Umgehend machten sich Polizisten auf den Weg zum Einsatzort und entdeckten dort als erstes einen VW Golf, dessen Kennzeichen interessanterweise mit den in Wilsickow gestohlenen Exemplaren übereinstimmte. Im Fahrzeug saßen drei Männer, die bei Erblicken der Uniformierten sofort die Flucht antraten. Doch fuhr sich ihr Wagen in einer Hecke fest. Nun sprangen die Insassen aus dem Golf und rannten in unterschiedliche Richtungen davon. Letztlich fanden sich alle drei Herren aber im festen Griff der Verfolger, die sich als ausdauernder und schneller erwiesen. Bei den Gefassten handelte es sich um drei Berliner im Alter von 18, 19 und 20 Jahren. Im Inneren des PKW entdeckte man später diverses Diebesgut, worunter manches als Eigentum der von dem Einbruch in Wilsickow Betroffenen identifiziert werden konnte. Doch auch in Alexanderhof war das diebische Trio aktiv gewesen. An dem Wohnhaus, für das sie sich im Vorfeld so eingehend interessiert hatten, wurde eine zerstörte Terrassentür festgestellt. Die Räume waren durchwühlt und wie die zahlreiche Spuren an den Tatort gelangten, die augenscheinlich von den gestellten Herren stammten, werden sie nun zu erklären haben. Alle sind vorläufig festgenommen. Ihr Auto wurde als Tatmittel sichergestellt.  

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