Am 10.03.2025 stach Polizisten gegen 23:30 Uhr in der Beeskower Straße ein Opel ins Auge, dessen Kennzeichen gar nicht an den Wagen gehörten. Vielmehr waren diese in Diebeshand gefallen und standen bereits in Fahndung. Als man das Auto anhielt, stellte sich außerdem heraus, dass der Opel seit einigen Monaten nicht mehr zugelassen ist und der Fahrer auch keine Fahrerlaubnis besitzt. Zudem zeigte ein Drogenschnelltest ein positives Ergebnis. Der 25-Jährige musste die Kennzeichen herausgeben und eine Blutprobe lassen. Die Weiterfahrt wurde ihm anschließend natürlich untersagt.
Das hielt den jungen Mann jedoch nicht davon ab, sich wieder hinter das Steuer zu setzen. Und wiederum setzten Polizisten ihm ein Stoppzeichen. Sie hatten den Opel am 11.03.2025, gegen 03:30 Uhr, abermals in der Beeskower Straße ausgemacht und nun fanden sich an dem Fahrzeug offensichtlich frisch gestohlene Kennzeichen des Landkreises Oder-Spree. Zwar versuchte der renitente Herr, sich seine Flucht durch das Abdrängen eines Funkstreifenwagens zu erzwingen, dennoch fand er sich alsbald im festen Griff der Polizeibeamten wieder.
Nun kommt zu den mutmaßlichen Drogenfahrten sowie den anfänglichen Vorwürfen des Diebstahls, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens ohne Haftpflichtversicherung noch gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr hinzu.