Rettungskräfte, Polizei und ein Rettungshubschrauber wurden am Dienstag kurz vor 13:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich zwischen dem Schönefelder Kreuz und dem Rasthof Fichtenplan ereignet hatte. Ersten Ermittlungen zufolge war die Unaufmerksamkeit des Fahrers die Ursache für einen Auffahrunfall, bei dem ein MERCEDES-Kleinbus auf einen Schilderwagen der Autobahnmeisterei prallte.
Sowohl der 28-jährige Sprinterfahrer als auch die acht Fahrgäste erlitten dabei Verletzungen, die in umliegenden Krankenhäusern medizinisch zu versorgen waren. Bei drei Personen erwiesen sich die Verletzungen als so schwer, dass eine stationäre Aufnahme erforderlich war. Der Kleinbus wurde zur Beweissicherung sichergestellt und war bei einer vorläufigen Schadensbilanz von rund 15.000 Euro nicht mehr fahrtüchtig.
Die Sperrung des Berliner Ringes in Fahrtrichtung Magdeburg zur Absicherung des Rettungseinsatzes sorgte bis 15:30 Uhr für einen Stau, der sich zeitweilig bis zur Anschlussstelle Niederlehme erstreckte.