Kind erleidet Verbrennungen

Luckenwalde

Teltow-Fläming

Kategorie
Die Polizei
Datum
01.06.2017

Donnerstag, den 01.06.2017, gegen 11.00 Uhr

 

Ein dreijähriges Mädchen hat am Donnerstagvormittag in Luckenwalde schwere Verbrennungen erlitten, als es in ein Holzkohlefeuer gestürzt ist. In einer Kindertagesstätte wurde der Kindertag als Indianerfest gefeiert. An einer kleinen Feuerstelle auf der Freifläche der Kindereinrichtung wurden unter Beaufsichtigung von Erziehern und Erzieherinnen der Einrichtung Stockbrot und Bratwürstchen zubereitet. Nach derzeitigem Erkenntnisstand hatte das dreijährige Mädchen zuvor mit Aufsichtspersonal in der Nähe,  der mit einem kleinen Metallgitter umzäunten Feuerstelle gestanden. Das Mädchen hatte sich dann umgedreht und ist beim Losrennen über das etwa 30 cm hohe Metallgitter, das die Feuerstelle umgibt, gestolpert und dabei mit dem Oberkörper in das Holzkohlefeuer gefallen. Umstehende Erzieher und Besucher des Kinderfestes haben die Kleine sofort aus dem Feuer gezogen, die Kleidung abgelöscht und erste Hilfe geleistet. Das Mädchen erlitt schwere Verbrennungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber, der in der Nähe der Kita gelandet war, sofort ins Brandverletztenzentrum des Unfallkrankenhauses Berlin geflogen. Die Eltern des Kindes wurden verständigt und kamen zur Tagesstätte. Die Polizei geht von einem tragischen Unfall aus und prüft, ob durch das Personal Aufsichtsplichten verletzt worden sind.

 

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