In der Nacht zum Samstag teilte eine 21-jährige Frau per Notruf mit, dass sie soeben beinahe Opfer eines Messerangriffs geworden sei und sie sich nur mittels Flucht eines bevorstehenden Angriffs erwehren konnte. Die Frau gab an, dass sie sich allein im Stadtteil Schlaatz unterwegs war und unvermittelt von zwei Frauen und einem Mann grundlos angepöbelt und an der Schulter angestoßen wurde. Im Anschluss daran zog eine beschuldigte Frau zwei Messer aus ihrer Kleidung und übergab eines davon der zweiten anwesenden beschuldigten Frau. Beide drohten mit dem Messer und stachen mehrfach in Richtung des Körpers der Geschädigten. Diese wich mehrfach aus und konnte nach ihrer Schilderung nur durch das Ausweichen einer körperlichen Schädigung entgehen. Anschließend flüchtete die Geschädigte und verständigte dabei via Notruf die Polizei. Hinzueilende Polizeikräfte, konnten trotz zügiger Anfahrt und schneller Aufnahme der Fahndungsaktivität keine Personen, auf die die Beschreibung der beschuldigten Frauen passt, antreffen. Ermittelt wird nun wegen der versuchten, gemeinschaftlich begangenen gefährlichen Körperverletzung.