Hundehalterin beschimpft und geschlagen

Landeshauptstadt Potsdam, Park Babelsberg

Potsdam

Kategorie
Die Polizei
Datum
21.08.2017

Die Polizei wurde am Freitagabend in den Park Babelsberg gerufen, da sich eine Hundehalterin bedroht fühlte. Sie hatte zuvor mit ihrem unangeleinten Hund auf der Liegewiese gespielt. Der Hund sei dann jedoch zu einem Mann gelaufen, der auf einer Decke lag und habe an diesem geschnüffelt. Die Hundehalterin fragte ihn, ob es für ihn ok sei. Daraufhin sei er aufgesprungen, habe sie ausländerfeindlich beschimpft und aufgefordert, den Ort zu verlassen. Hierbei habe der Mann der Frau auch auf den Arm geschlagen, wodurch die 30-Jährige Deutsche  leichte Schmerzen erlitt. Eine ärztliche Behandlung war nicht erforderlich. Zudem soll der 53-Jährige ein Messer in der Hand gehalten haben, wodurch sich die Frau bedroht fühlte. Ob eine Bedrohungshandlung stattfand, ist nun auch Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizeibeamten vor Ort nahmen eine Anzeige wegen Körperverletzung, Volksverhetzung und Bedrohung auf. Sie konnten mit beiden Beteiligten sprechen und die Situation beruhigen.

Freitag, 18.08.2017, 18:38 Uhr

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