Hoher Schaden

Prignitz

Prignitz

Kategorie
Kriminalität
Datum
18.10.2017

Eine Mitarbeiterin einer Prignitzer Firma erhielt in den vergangenen Tagen mehrere Mails ihres angeblichen Geschäftsführers. Der hat seinen Sitz an einem anderen Ort, als der der Außenstelle, wo die Mitarbeiterin beschäftigt ist. In den Mails wurde die Frau beauftragt, mehrere hohe Geldbeträge auf verschiedene Konten in Großbritannien zu überweisen. Dem kam die Mitarbeiterin auch nach. In der Hauptgeschäftsstelle fielen die Überweisungen auf und es stellte sich heraus, dass die Mails nicht von dem Geschäftsführer stammten, sondern offenbar so gefälscht wurden, dass sie nur den Anschein erweckten. Der Firma entstand ein hoher Sachschaden.

Hierbei handelt es sich um eine bekannte Betrugsmasche, vor der wir ausdrücklich warnen. Sicher ist es in größeren Firmen zum Teil Standard, auf Grundlage einer Mail des Chefs größere Geldbeträge zu überweisen, jedoch sollten aufgrund dieser Betrügereien besondere Vorgehensweisen abgesprochen werden. 

 

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