Beamte der Bundespolizei waren am Freitagmorgen gleich zwei Mal im Rahmen ihrer Fahndungsmaßnahmen erfolgreich. Kurz nach 02:00 Uhr erfolgte die Information, dass ein TOYOTA-Kleinwagen auf der Fahrt in Richtung Polen zwischen den Anschlussstellen Roggosen und Forst gestoppt worden war und der Fahrer in den Wald flüchtete, was umfangreiche Fahndungsmaßnahmen von Bundes- und Landespolizei zur Folge hatte, bei denen auch ein Hubschrauber eingesetzt wurde. Das Auto wies erhebliche Aufbruchspuren auf, der Besitzer in Potsdam wusste bis zum Abruf der Polizei noch nichts von dem wenige Stunden zurückliegenden Diebstahl.
Um 04:30 Uhr wurde der zweite „Fahndungstreffer“ gemeldet. Ein VW-Transporter mit massiven Aufbruchspuren wurde gestoppt und der 21-jährige Fahrer festgenommen. Auch hier hatte der Berliner Besitzer noch keine Kenntnis vom „Verschwinden“ seines Autos. Beide Fahrzeuge wurden sichergestellt, um sie nach Abschluss der Spurensicherung an die Besitzer zurückgeben zu können. Gegen den 21-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Hehlerei eingeleitet.
