Eine 84-jährige Hennigsdorferin erhielt gestern gegen 11.20 Uhr einen Telefonanruf (Festnetz) von einem unbekannten jungen Mann, der sich als ihr Sohn vorstellte. Er sei in einem Krankenhaus in den USA und benötige eine Spritze mit einem Corona-Virus-Heilmittel. Dafür muss er nun 10.000 Euro aufbringen. Die 84-Jährige versuchte parallel zu dem Telefonat, über Handy Kontakt zu ihrem echten Sohn aufzunehmen. Als der unbekannte Mann das bemerkte, beendete er das Telefonat. Der Hennigsdorferin entstand kein Schaden. Sie meldete sich sofort bei der Polizei und erstattete Strafanzeige wegen versuchten Betruges.
Geld erbeten
- Kategorie
- Kriminalität
- Coronavirus
- Datum
- 24.04.2020
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