Am 27.11.2024, um 16:00 Uhr, fuhr der Fahrer eines PKW Suzuki Baleno, der in der Eisenbahnstraße in Richtung Bahnhof unterwegs war, auf einen vorrausfahrenden Opel Corsa an einer Ampelkreuzung auf.
Der Suzuki-Fahrer versuchte den anderen Unfallbeteiligten zu überreden den Schaden ohne Beteiligung der Polizei zu regeln. Als der Opel-Fahrer dem nicht zustimmte, verließ der Suzuki Fahrer den Unfallort in Richtung Spreebrücke vor dem Eintreffen der Polizei.
Polizisten suchten kurz darauf den Suzuki-Fahrer an der Halteradresse auf.
Aufgrund der guten Personenbeschreibung des anderen Unfallbeteiligten konnte der mutmaßlicher Fahrer des Suzuki wiedererkannt und überprüft werden. Dabei stellten die Beamten fest, dass der 40-jährige Fahrzeugführer nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis war und zudem unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand. Ein durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht. Ein Atemalkoholtest ergab ein Wert von 0,34 Promille. Polizisten veranlassten eine Blutentnahme und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort und Fahren ohne Fahrerlaubnis ein.
Der Opel-Fahrer verletzte sich infolge des Verkehrsunfalls leicht an der Hand. Insgesamt ist ein Sachschaden von ca. 1.000 Euro entstanden.