Gestern setzten Kriminalbeamte der der Polizeidirektion Nord Durchsuchungsbeschlüsse der Staatsanwaltschaft Neuruppin wegen des Verdachts des Gebrauches unrichtiger Gesundheitszeugnisse durch. Im Zuge von Ermittlungen hatte sich der Tatverdacht gegen sieben Männer und Frauen aus dem Landkreis Oberhavel und Berlin erhärtet. Die Anschriften von fünf Oberhavelern im Alter von 21 bis 56 Jahren sowie zwei 30-jährigen Berlinern wurden aufgesucht und ihre gefälschten Impfausweise sowie die digitalen Zertifikate sichergestellt. Auch die QR-Codes auf den Mobiltelefonen wurden gelöscht. Die Ermittlungen unter der Sachleitung der Staatanwaltschaft dauern an.