Am frühen Morgen des 13.06.2019 wollten Berliner Polizisten in der Hauptstadt einen Skoda Superb mit polnischem Kennzeichen einer Kontrolle unterziehen. Doch dachte dessen Fahrer gar nicht daran, den Weisungen der Beamten zu folgen. Vielmehr suchten er und seine beiden Mitinsassen ihr Heil in der Flucht. Diese führte sie aus Berlin hinaus und auf die BAB 12 in Richtung Polen.
An der Anschlussstelle Storkow fuhr das Auto dann auf einen Funkwagen der Brandenburger Polizei auf, die von ihren Berliner Kollegen informiert worden war. Dabei wurden die beiden im Fahrzeug befindlichen Polizisten leicht verletzt.
Kurz hinter dem Ort des Geschehens kam es zu einer weiteren Kollision, als das Fluchtauto mit einem der Berliner Funkwagen zusammenstieß. Hierbei sind sowohl die Insassen des Funkwagens als auch die drei Insassen des Skodas verletzt worden. Als sich die Beamten die drei Delinquenten dann griffen, kam es zu Widerstandshandlungen, wobei ein Berliner Kollege Verletzungen erlitt.
Nach ersten Erkenntnissen hatte das Trio im Auto Drogen und diverses Einbruchswerkzeug mit sich geführt. Die Kennzeichen gehörten eigentlich an einen Mercedes. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 34 Jahre alten Mann und bei seinen Mitinsassen um eine 32-jährige Frau sowie einen 27Jahre alten Mann. Alle sind polizeilich noch nicht in Erscheinung getreten. Die Ermittlungen dauern an.