Am Mittwochnachmittag kam es auf der Bundesstraße 5 in Richtung Berlin zu einem Verkehrsunfall, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden. Zuvor überholte ein 66-jähriger VW-Fahrer auf dem linken Fahrstreifen einen Opel. Nachdem der Überholvorgang fast abgeschlossen war und der VW wieder auf den rechten Fahrstreifen einscherte kam es zur Kollision zwischen den Fahrzeugen. Offenbar hatte der VW noch keinen ausreichenden Abstand erreicht, um wieder sicher nach rechts einscheren zu können. Noch bevor die Fahrzeuge seitlich zusammenstießen versuchte die Opel-Fahrerin nach rechts auszuweichen, schaffte es aber nicht den Zusammenstoß zu verhindern. Sie geriet in weiterer Folge nach rechts von der Fahrbahn ab, verlor dabei die Kontrolle über den Opel, rutschte in den Straßengraben, wo sie zunächst gegen einen Holzzaun und anschließend gegen eine Mauer prallte, an derer sie dann auch zum Stillstand kam. Dadurch wurden die 30-jährige Opel-Fahrerin, ihr 41 Jahre alter Mitfahrer, sowie deren zweijähriges Kind leicht verletzt. Sie mussten später ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. Während der VW weiter fahrbereit blieb, musste der Opel durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der Sachschaden wurde auf über 25.000 Euro geschätzt.