Der Sicherheitsdienst meldet der Polizei eine Rauchentwicklung aus dem Zimmer eines Bewohners im Übergangswohnheim. Der beschuldigte Bewohner hatte zuvor den Rauchmelder seines Zimmers abgeklebt, um dort wohl ungestört rauchen zu können. Jedoch beachtete er nicht, dass sich durch das Wegwerfen des Zigarettenstumpen in den Papiermüllbehälter, dort ein Feuer entfachte und zu der Rauchentwicklung führte. Obwohl das Feuer schnell gelöscht wurde, musste der Bewohner durch Rettungskräfte behandelt und später mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung in ein umliegendes Krankenhaus gebracht werden. Dort konnte er aber nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden. Das Zimmer ist weiterhin bewohnbar. Die Kriminalpolizei ermittelt zu einer fahrlässigen Brandstiftung.
Fahrlässige Brandstiftung
Donnerstag, 20. September 2018, 10:40 Uhr
- Kategorie
- Brände
- Datum
- 21.09.2018
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