Freitagabend stoppten Kollegen des Brandenburger Polizeireviers in der Gördenallee einen Audi Fahrer. Während der Verkehrskontrolle bemerkten die Beamten bereits Auffälligkeiten, die den Verdacht auf Konsum von Betäubungsmitteln erweckte. Das Ergebnis eines Drogenschnelltests bestätigte dann auch, dass der 35-Jährige unter Einwirkung von Amphetaminen und Cannabis unterwegs war.

Gegen 22:10 Uhr wurden die Beamten dann in der Potsdamer Straße auf einen in Schlangenlinie fahrenden Opel aufmerksam, der außerdem ohne Beleuchtung unterwegs war. Ein Alkoholtest beim Fahrzeugführer brachte schnell den Grund seiner Fahrfehler zu Tage. Dieser ergab mit 1,97 Promille einen Wert, der weit über dem lag, welcher in der Rechtsprechung als absolute Fahruntauglichkeit angenommenen wird.

Nur einige Stunden später erweckte ein Radfahrer in der Johann-Sebastian-Bach-Straße die Aufmerksamkeit der Ordnungshüter. Auch hier führten die Beamten eine Verkehrskontrolle durch. Da auch der Radler mit knapp über zwei Promille nicht mehr fahrtüchtig war, musste auch er, wie seine beiden vorherigen Fahrzeugführer, eine Blutprobe abgeben. Allen drei Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt. Es wurden Verkehrsstraf- bzw. Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.