Ermittlungen zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht eingeleitet

BAB 20

Uckermark

Kategorie
Verkehrsunfall
Datum
10.01.2022

Am 08.01.2022, gegen 17:00 Uhr, wurden Rettungskräfte und Polizei zur BAB 20 gerufen. Zwischen der Anschlussstelle Prenzlau Ost und der Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern waren zu diesem Zeitpunkt vier Fahrzeuge aufeinandergeprallt und zwei Personen dabei verletzt worden.

Nach ersten Erkenntnissen wollte die 25-jährige Fahrerin eines Skodas in Richtung Lübeck, als vor ihr ein stehendes oder extrem langsam fahrendes Auto auftauchte. Um eine Kollision zu vermeiden, lenkte die Frau ihren Wagen nach links und gleich darauf nach rechts. Dadurch verlor sie die Kontrolle über den Skoda, der ins Schleudern geriet und gegen die rechte Schutzplanke prallte. Letztlich kam das Fahrzeug mittig der Fahrbahn zu Stillstand. Nun konnte der Fahrer eines Ford Kugas aber nicht mehr ausweichen und stieß gegen den Skoda. Einem Audifahrer gelang es, seinen Wagen zu stoppen, doch wurde das Fahrzeug dann von einem Renault Master gerammt. Das wiederum hatte zur Folge, dass der Audi gegen die bereits stehenden Autos geschoben wurde. So entstand ein Sachschaden von rund 29.000 Euro. Sowohl die Fahrerin des Skodas als auch ihr 26-jähriger Begleiter erlitten bei dem Geschehen schwere Verletzungen und wurden von Rettungskräften in Krankenhäuser gebracht. Die Fahrtrichtung Lübeck blieb für 2,5 Stunden voll gesperrt. 

Von dem Fahrzeug, was nach ersten Aussagen das Ganze ausgelöst hatte, fehlt bislang jede Spur. Dessen Fahrer entfernte sich demnach von der Unfallstelle. Nun folgen Ermittlungen zum Verdacht der Unfallflucht. 

Verantwortlich:

Polizeidirektion Ost
Pressestelle

Nuhnenstraße 40
15234 Frankfurt (Oder)

Telefon: 0335 561-2020
pressestelle.pdost@polizei.brandenburg.de
Zum Impressum des Polizeipräsidiums


Das könnte Sie auch interessieren