Für einen Stau im morgendlichen Berufsverkehr auf der A 13 in Fahrtrichtung Berlin sorgte am Freitag ein Verkehrsunfall, zu dem die Polizei um 05:45 Uhr gerufen wurde. Der Fahrer eines PKW HYUNDAI war unweit der Ausfahrt Ruhland dabei, einen LKW zu überholen und befand sich bereits auf der linken Fahrspur. Er wurde von einem unbekannten schwarzen PKW mit hoher Geschwindigkeit rechts überholt, der unmittelbar vor ihm wieder auf die linke Spur wechselte. Durch die nun erforderliche Gefahrenbremsung kam das Auto ins Schleudern und kollidierte zunächst mit der Mittelschutzplanke, um in der Folge gegen die rechte Schutzplanke zu stoßen.
Der Fahrer blieb unverletzt und die Verletzungen der 64-jährigen Beifahrerin erwiesen sich entgegen erster Vermutungen als nicht so schwer, so dass der bereits gelandete Rettungshubschrauber wieder abbestellt werden konnte. Die Frau wurde zur medizinischen Versorgung und weiteren Untersuchungen mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die verursachten Sachschäden liegen im Bereich von mehreren tausend Euro.
Die Sperrung der Autobahn und die Verkehrswarnmeldung konnten erst um 08:30 Uhr wieder aufgehoben werden. Da sich der Verursacher einer Unfallaufnahme entzogen hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht eingeleitet.
