Bei dem Versuch, eine Mikrowelle über eine Social-Media-Plattform zu verkaufen, wäre eine 26-Jährige an den Weihnachtsfeiertagen beinahe Betrügern auf den Leim gegangen. Nachdem sich ein Interessent gemeldet hatte, erklärte dieser, dass ein Mitarbeiter eines Paketdienstes zu der Prignitzerin kommen würde, um das Elektrogerät abzuholen. Dieser würde auch einen Umschlag mit dem vereinbarten Geldbetrag bei sich haben und diesen im Austausch übergeben. Die Kosten in dreistelliger Höhe für den Versand wollte der Käufer übernehmen. Außerdem bat er um die Übermittlung von Anschrift und Mailadresse. Wenig später bekam die 26-Jährige eine E-Mail, die angeblich von dem Paketdienstleister kommen sollte. Darin wurde sie aufgefordert, eine Guthabenkarte im entsprechenden dreistelligen Wert zu kaufen und den zugehörigen Code per E-Mail zurückzusenden. Dies tat sie jedoch nicht, sondern erstattete Anzeige wegen versuchten Betruges.
Dubiose Versandmethoden
- Kategorie
- Kriminalität
- Betrug
- Datum
- 27.12.2022
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