Der Kauf eines fahrbaren Untersatzes und das damit einhergehende Anmeldeverfahren ist verbunden mit Behördengängen. Am 25.11.2024 erschien in der Zulassungsstelle des Landkreises Oder-Spree ein 39-Jähriger in der Absicht einen jüngst erworbenen Pkw Toyota Corolla zuzulassen. Der Mann legte die entsprechenden Papiere und die Kennzeichentafeln bei der Behörde vor, doch es tat sich erstmal nichts. Wie sich herausstellte waren weder die Papiere noch die Kennzeichen echt. Außerdem wurde nach einer Diebstahlshandlung nach dem Toyota bereits gefahndet.
Und wieso geht man damit zur Zulassungsstelle? Die eingesetzten Beamten konnte in Erfahrung bringen, dass das Fahrzeug angeblich auf einer Onlineplattform vermittelt wurde. Der zu Grunde liegende Kaufvertrag wurde durch die Beamten sichergestellt, genauso wie die gefälschten Dokumente und Kennzeichen zum Fahrzeug. Der Toyota selbst wurde durch die Berliner Polizei in der Mark-Twain-Straße in Berlin festgestellt und sichergestellt. Die Polizei ermittelt nun wegen der Vorhalts der Hehlerei, mehrfacher Urkundenfälschungen sowie des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
Da stimmte nichts
- Kategorie
- Verkehr
- Datum
- 26.11.2024
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