Am Dienstagnachmittag um 16:15 Uhr sorgte ein beunruhigender Schriftzug auf herunter gelassenen Rollläden für einen Großeinsatz in der Chausseestraße. Einer Rettungswagenbesatzung waren die Worte aufgefallen, welche eine Gasgefahrenlage vermuten ließen. Da diese ebenso auf Straftaten hindeuteten, wurde neben der Feuerwehr auch die Polizei hinzugezogen. Um das Gebäude wurde für die Dauer der Sicherungsmaßnahmen durch die Feuerwehr ein Sperrkreis von 50 Metern errichtet und die Chausseestraße voll gesperrt. Der 64-jährige Bewohner des betroffenen Hauses konnte unversehrt angetroffen werden, er wurde durch einen vor Ort befindlichen Notarzt wegen eines psychischen Ausnahmezustandes vorerst in ein Krankenhaus eingewiesen. Zur Gefahrenabwehr aufgrund umfangreicher eigenständig verlegter Elektroinstallationen trennte die Feuerwehr sämtliche Strom- und Gaszufuhr zum Haus.