Die Polizei ist am Montagmittag durch die Rettungsleitstelle zu einem Brand in Potsdam hinzugerufen worden. Nach derzeitigem Kenntnisstand befand sich der Bewohner einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand und setzte offenbar ein Möbelstück in Brand. Anschließend wandte er sich an eine Nachbarin, die das Feuer löschen konnte.
Lediglich der Gegenstand wurde beschädigt. Die Schadenshöhe liegt im niedrigen dreistelligen Bereich. Der Mann erlitt jedoch eine Rauchgasvergiftung und wurde durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von fast drei Promille. Die Polizei hat den Tatort dokumentiert und eine Strafanzeige wegen eines versuchten Brandstiftungsdelikts aufgenommen. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei.
Montag, 01.09.2025, 11:23 Uhr