Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei sind Dienstagmorgen gegen 06:00 Uhr zum Brand am Siedlungsweg gerufen worden. Aus noch unklarer Ursache war ein Einfamilienhaus in Vollbrand geraten, den es von der Feuerwehr bis in die Nachmittagsstunden zu löschen galt. Alle fünf Bewohner hatten das Haus verlassen können.
Nach ersten Erkenntnissen wurden ein 23-Jähriger und eine 73-Jährige augenscheinlich leicht verletzt und zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Ein 53-jähriger Bewohner erlitt hingegen schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Zum Zweck der Löscharbeiten wurde die Fahrbahn bis in die Mittagsstunden gesperrt. Nach ersten Informationen ist ein technischer Defekt einer Ladestation im Anbau des Einfamilienhauses wahrscheinlich.
Die Polizei leitete dazu Ermittlungen ein, um unter anderem die genaue Brandursache feststellen zu können. Der entstandene Sachschaden ist sechsstellig.