Betrüger waren im Tagesverlauf des Dienstags in Cottbus und Jänschwalde aktiv. Einem 74 Jahre alten Cottbuser Rentner wurde per Telefon angekündigt, dass ein Gerichtsvollzieher bei ihm eine Zwangsvollstreckung durchführen würde und er dazu Bargeld abheben solle. Ein angeblicher Enkel erzählte seinem Opa in Jänschwalde, dass er in Berlin einen Unfall hatte und deshalb Bares sowie die Kontoverbindung bräuchte. Auskünfte und Geld bekam er nicht. Der Senior erkundigte sich bei seinem richtigen Enkel in Ulm, ob alles in Ordnung ist. Bei einem dritten Betrugsversuch wollte ein männlicher Verwandter die schlappe Summe von 25.000 Euro von einem Rentner in der Spremberger Vorstadt in Cottbus ergaunern. Das Geld benötige er, um sein Fahrzeug nach einem Verkehrsunfall reparieren zu lassen.
In keinem der drei Fälle kam es zu einem Vermögensnachteil. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen der bisher unbekannt gebliebenen Betrüger.