Der Geschädigte erschien auf der Polizeiinspektion Brandenburg um eine Anzeige bezüglich eines Betruges zu erstatten. Unbekannte Täter gaben sich als Mitarbeiter eines Verlages aus und spielten dem Geschädigten ein falsches Interesse an einer Büchersammlung vor. Zur Kaufabwicklung müsse der Geschädigte nur eine Sicherheit in fünfstelliger Höhe hinterlegen. Nachdem der Geldbetrag an die unbekannten Täter überwiesen wurde, brach der Kontakt zu diesen ab.
Eine Strafanzeige wegen Betruges wurde aufgenommen. Die Kriminalpolizei bearbeitet den Sachverhalt im Rahmen des Ermittlungsverfahrens.
Die Polizei rät in diesem Zusammenhang:
- Lassen Sie sich Zeit und prüfen Sie genau, auf welche Personen und Angebote Sie sich einlassen.
- Lassen Sie sich nicht durch selbstbewusstes Auftreten oder phantastische Geschichten beeindrucken.
- Beraten Sie sich mit einem Familienangehörigen oder Nachbarn.
- Informieren Sie sich gegebenenfalls im Internet oder in Antiquariaten über den eigentlichen Verkaufswert ihrer Güter.
- Ein gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!