Ein Senior meldete sich bei der Polizei und teilte den Verdacht mit, dass er von einer unbekannten Frau betrogen worden sein könnte. Diese gab an die Büchersammlung des Mannes für viel Geld verkaufen zu können. Dafür sollte jedoch eine „Vorsteuer“ von 3.000 Euro fällig werden. Diese zahlte der Senior in gutem Glauben. Wenige Tage später meldete sich die Frau erneut und teilte dem Mann mit, dass die Büchersammlung sogar noch mehr Wert wären, wie zunächst geschätzt. Die „Vorsteuer“ würde sich jedoch dadurch auch verdoppeln. Der Senior schöpfte Verdacht und meldete den Fall der Polizei. Mit deren Absprache vereinbarte er dann einen Termin zur Übergabe mit der Frau. Als diese den Termin wahrnahm, warteten aber schon die Beamten auf die 31-jährige Dame. Sie stellten ihre Identität fest und leiteten Ermittlungen wegen Betruges gegen die Frau ein. Diese versprach den bereits gezahlten Geldbetrag umgehend zurückzugeben.
Freitag, 21.11.2025, 15:00 Uhr