Im Rahmen von Ermittlungen wegen Verdacht auf Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz geriet ein Grundstück in der Straußstraße in den Fokus der Kriminalisten. Das Amtsgericht Frankfurt (Oder) ordnete daraufhin Durchsuchungsmaßnahmen an, bei denen auch Keller und Nebengelasse des betreffenden Objektes in Augenschein genommen wurden. Im Ergebnis dessen kann mitgeteilt werden, dass die Ermittler den richtigen Riecher bewiesen hatten!
Fanden sich doch nicht nur ca. 200 Cannabispflanzen in Töpfen, die schon Höhen bis zu 150 cm erreicht hatten. Auch eine umfangreich ausgestattete Aufzuchtanlage sowie bereits geerntete und verpackte Pflanzenblüten wurden entdeckt. Für seine „gärtnerischen Tätigkeiten“ hatte der 56-jährige Tatverdächtige den Hausanschluss manipuliert. Der zuständige Energieversorger zeigte sich sehr interessiert an dieser Feststellung und trennte als erste Maßnahme den Ort des Geschehens vom Netz. Die aufgefundenen Gegenstände sind sichergestellt. Der Delinquent muss sich jetzt für sein Tun verantworten.