Am 03.08. gegen 17.00 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der Bundesautobahn 111 in Fahrtrichtung Hamburg. Dabei fuhr ein 46-jähriger Fahrer eines PKW VW T4 an der Anschlussstelle Stolpe auf die Autobahn auf, geriet in Höhe des Beschleunigungsstreifens auf den rechten Fahrstreifen und kollidierte mit dem Heck eines LKW-Anhängers. In der weiteren Folge kippte der VW um und blieb auf der Fahrbahn liegen. Die Richtungsfahrbahn wurde demzufolge für die Dauer von etwa einer Stunde komplett gesperrt. Beim Fahrzeugführer des PKW VW wurde vor Ort Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Der Atemalkoholtest wurde vom Fahrer aber abgelehnt. Die Anordnung zur Blutentnahme erfolgte deshalb durch einen Bereitschaftsstaatsanwalt. Der leicht verletzte Autofahrer wurde durch einen Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus Berlin-Buch gebracht, wo auch die Blutentnahme realisiert wurde. Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Der nicht mehr fahrbereite PKW VW wurde zur Eigentumssicherung sichergestellt. Der LKW mit Anhänger konnte die Fahrt fortsetzen.

Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro.