Ein 62-jähriger Mann suchte am Montagvormittag die Zulassungsstelle auf und wollte einen wenige Tage zuvor erworbenen PKW auf sich ummelden. Die Zulassungsstelle teilte dem Mann jedoch mit, dass die Kennzeichen nicht zu seinem Fahrzeug gehören und die Polizei wurde hinzugerufen. Im Rahmen der ersten Ermittlungen wurde bekannt, dass das Fahrzeug ursprünglich zu einer Autovermietung gehörte und unterschlagen wurde. Nach ersten Erkenntnissen wurden dann durch die unbekannten Täter falsche Kennzeichen angebracht und gefälschte Fahrzeugdokumente gefertigt. So wurde der PKW dann an den Mann für 18.000 Euro verkauft.
Sowohl das Fahrzeug als auch die Dokumente wurde sichergestellt und es wurden weitere Beweise gesichert. Die Landespolizei Nordrhein-Westfalen, bei der die Autovermietung Anzeige erstattet hatte, und auch die geschädigte Firma selbst wurden über das Auffinden des Fahrzeuges informiert.