Über die Rettungsleitstelle wurde die Polizei zur Unterstützung bei der zwangsweisen Einweisung eines Patienten am Mittwochvormittag angefordert. Die 39-jährige einzuweisende Person war renitent und weigerte sich der Einweisung Folge zu leisten. Vor Ort versuchten die Polizisten zunächst verbal auf die Person einzuwirken, was jedoch aufgrund häufig wechselnder Stimmungslagen keine Wirkung zeigte. Stattdessen wurde die Person zunehmend verbal aggressiver, zeigte nunmehr offenkundig seine Ablehnung gegen die geplante Maßnahme. Als die Person dann mit den erhobenen Armen vor der Brust, brüllend auf die Beamten zulief, werteten diese dies als Angriff und verteidigten sich durch Anwendung des Distanzimpulsgerätes, dem sogn. Taser und der Anwendung des Einsatzstockes, infolgedessen die Person stürzte und sich dabei leicht an Bein und Kopf verletzte. Die Person wurde daraufhin schnellstmöglich mit Handschellen fixiert und medizinisch betreut. Anschließend wurde er ein umliegendes Krankenhaus gebracht, wobei die Polizei den Transport begleitete. Die Beamten blieben bei dem Einsatz unverletzt. Gegen die Person wurden Ermittlungen wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
Angriff auf Polizisten abgewehrt
Mittwoch, 21.08.2024, 11:30 Uhr
- Kategorie
- Kriminalität
- Datum
- 22.08.2024
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