Gestern Abend gegen 20.35 Uhr kam es auf der Bundesstraße 111 in Fahrtrichtung Berlin zwischen dem Autobahndreieck Oranienburg und der Anschlussstelle Hennigsdorf zu einem Verkehrsunfall. Ein 48-jähriger deutscher Fahrer eines Pkw BMW befuhr den rechten Fahrstreifen und wechselte auf den linken. Im Rückspiegel sah er einen Pkw Ford, welcher von einem 28-jährigen geführt wurde und sich mit hoher Geschwindigkeit näherte. Aufgrund dessen wechselte er wieder auf den rechten Fahrstreifen. Der Fahrer des Ford wechselte in diesem Moment ebenfalls auf den rechten Fahrstreifen und geriet offenbar in Folge unangepasster Geschwindigkeit auf den Seitenstreifen. Hier kam es zur seitlichen Berührung beider Fahrzeuge. Daraufhin wurde der BMW auf den linken Fahrstreifen geschleudert, wo er an der linken Schutzplanke zum Stillstand kam. Beide Fahrzeugführer wurden bei dem Unfall leicht verletzt und mussten zur weiteren Behandlung mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von etwa 48.000 Euro. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden in eigener Zuständigkeit geborgen. Die Richtungsfahrbahn Berlin war für die Dauer von 40 Minuten voll gesperrt. Es kam zu keinen größeren Verkehrsbeeinträchtigungen.