30. Feststellung Alkohol am Ruder

Königs Wusterhausen

Dahme-Spreewald

Kategorie
Verkehr
Tags
Straftaten
Datum
27.07.2018

Beamte der Wasserschutzpolizei kontrollierten am Dienstag, den 24.07.2018, ein Mietboot mit einem 8-PS-Außenbordmotor auf dem Seddinsee an der Landesgrenze zu Berlin. Ein Atemalkoholtest bei dem 29-jährigen Schiffführer ergab einen Wert von 0,76 Promille. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Verfahren wegen der Trunkenheitsfahrt eingeleitet. Seit Saisonbeginn haben die Wasserschützer damit bereits 30 Schiffsführer unter dem Einfluss von Alkohol (27) oder Betäubungsmitteln (3) auf den Gewässern zwischen Königs Wusterhausen und der Landesgrenze zu Sachsen feststellen müssen. Im gesamten vergangenen Jahr waren es 25 Feststellungen. Was viele Bootsführer nicht wissen, auch der PKW-Führerschein kann in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Schiffsverkehr in Gefahr sein. Trauriger Spitzenreiter war in diesem Jahr bisher ein Bootsführer auf der Dahme-Wasserstraße bei Wildau. Bei der Kontrolle am 18.07.2018 hatte ein Atemalkoholtest einen Wert von 2,25 Promille angezeigt. Der deutliche Anstieg festgestellter Trunkenheitsfahrten ist alarmierend. Daher bleiben Sportbootführer auch weiterhin ein Kontrollschwerpunkt für die Wasserschutzpolizei der Polizeidirektion Süd. 

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