Potsdam. Die Übereinstimmung von Datum und polizeilicher Notrufnummer nehmen 13 beteiligte Bundesländer sowie die Bundespolizei zum Anlass am 1. Oktober 2021 gemeinsam Einblicke in das polizeiliche Kerngeschäft der Notrufannahme zu geben.
Am kommenden Freitag werden für Interessierte von 11 bis 21 Uhr auf dem Account @polizeiBB (www.twitter.com/polizeibb) und unter dem Hashtag #polizei110 eine Vielzahl von landesweit eingehenden Notrufen getwittert.
Anja Resmer, Leiterin des Sachbereichs Soziale Medien im Polizeipräsidium:
„Ziel des Aktionstages ist es, die Bandbreite polizeilicher Einsätze transparent darzustellen. Wir wollen aufzeigen, zu welchen Anlässen die Bürgerinnen und Bürger den landesweiten polizeilichen Notruf 110 wählen und in welchen Fällen es sich um Notrufmissbrauch handelt. Zudem sehen wir eine Möglichkeit, die Akzeptanz und das Ansehen der Polizei zu steigern, aber auch die Bandbreite und die Attraktivität des Polizeiberufes darzustellen.“
Eine Anmeldung bei Twitter oder ein eigener Twitter-Kanal sind zum Mitlesen der Tweets nicht erforderlich.
Dem Twitter-Kanal @PolizeiBB folgen gegenwärtig rund 50.000 Menschen.
Das Polizeipräsidium nimmt bereits zum dritten Mal am Twittermarathon teil und wird aus dem Einsatz- und Lagezentrum – dort wo landesweit alle polizeilichen Notrufe unter der 110 eingehen - heraus twittern.
Zum Einsatz- und Lagezentrum gibt es eine neue Episode des Podcasts „Sprechwunsch“, der im Bürgerportal der Polizei Brandenburg folgendem Link aufgerufen werden kann: https://polizei.brandenburg.de/liste/sprechwunsch-der-podcast-der-polizei-des/2226981.
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Fakten zum Einsatz- und Lagezentrum:
Das Einsatz- und Lagezentrum der Polizei des Landes Brandenburg hat seinen Sitz auf dem Gelände des Polizeipräsidiums in Potsdam-Eiche. Täglich werden rund 1.000 Notrufe dort bearbeitet.