Ein 53-jähriger Ostprignitz-Ruppiner suchte Anfang August Möglichkeiten, Geld gewinnbringend in sogenannte Bitcoins (Kryptowährung) zu investieren. Dazu stieß er auf einen Anbieter im Internet und kontaktierte diesen über eine dort angegebene Telefonnummer. Auf Anraten des bisher unbekannten Mitarbeiters veranlasste der 53-Jährige in den folgenden Wochen Überweisungen in Höhe mehrerer Tausend Euro. Der 53-Jährige erhielt letztlich einen Anruf seiner Bank. Offenbar ist bekannt geworden, dass das Empfängerkonto im Zusammenhang mit betrügerischen Handlungen stehe. Daraufhin stellte der Ostprignitz-Ruppiner seine Überweisungen sofort ein, erlitt jedoch einen finanziellen Schaden in fünfstelliger Höhe.
Seien Sie generell und vor allem im Internet vorsichtig bei Angeboten die das schnelle Geld versprechen. Die Betreiber solcher Internetseiten versuchen diese möglichst vertrauenswürdig zu gestalten und werben teilweise mit Prominenten, TV-Sendern und Zeitungen. Bei Fragen und Zweifeln wenden Sie sich an die Polizei.