Kurz nach 07:30 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Verkehrsunfall auf die A 13 in Fahrtrichtung Berlin gerufen. Zwischen Groß Köris und Bestensee war ein PKW PEUGEOT mit einem Transporter und einem weiteren PKW seitlich kollidiert, die auf der linken und der rechten Fahrspur unterwegs waren. Ersten Zeugenaussagen zufolge war der 25-jährige Peugeot-Fahrer bereits im Vorfeld mit unsicherem Fahrstil und hoher Geschwindigkeit unterwegs, bevor er versucht hatte, sich zwischen den beiden anderen Autos hindurch zu drängen.
Drogenvortests beim Verursacher brachte Klarheit zur möglichen Unfallursache mit positiven Reaktionen auf Cannabis und Amphetamine. Gleichzeitig mit der medizinischen Versorgung seiner Verletzungen wurde daher im Krankenhaus eine beweissichernde Blutprobe veranlasst. Zur Höhe der Sachschäden liegen noch keine abschließenden Informationen vor, aber der Peugeot musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Bis 09:00 Uhr sorgte die zeitweilige Sperrung der Autobahn für einen Stau, da neben der Fahrzeugbergung auch eine Reinigung der Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsflüssigkeiten organisiert werden musste.
Im gleichen Autobahnabschnitt ereignete sich kurz nach 10:00 Uhr ein weiterer Auffahrunfall, zu dem neben der Polizei auch die Feuerwehr und ein Rettungshubschrauber gerufen wurden. Ein MERCEDES-Kleinbus war mit solcher Wucht auf den Anhänger eines MERCEDES-LKW geprallt, dass der Verursacher eingeklemmt wurde und befreit werden musste. Der 24-jährige Fahrer der „V-Klasse“ hatte schwere Verletzungen erlitten, die eine Verlegung per Hubschrauber in eine Klinik erforderten. Auch der 48-jährige LKW-Fahrer hatte leichte Verletzungen davongetragen, die aber ambulant versorgt werden konnten.
Bis 11:45 Uhr war die Autobahn wiederum voll gesperrt, erst danach konnte der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Neben der Bergung der Unfallfahrzeuge war ausgelaufenes Öl auf der Fahrbahn zu binden, so dass sich die Verkehrsbehinderungen bis zur Nachmittagszeit ausdehnten.