Zum Glück gut ausgegangen

Zehdenick

Oberhavel

Kategorie
Kriminalität
Datum
28.07.2017

Die Rettungsleitstelle informierte am gestrigen Tage gegen 16:20 Uhr die Polizei, dass Ein-satzkräfte in der Bahnhofstraße durch einen 65-JährigenAnwohner mit einer Schreckschusspistole konfron-tiert wurden. Was war passiert:

Die 63-jährige Lebensgefährtin, des in der Bahnhofstraße wohnhaften 65-Jährigen, machte sich Sorgen um diesen, nachdem sie ihn nicht mehr erreichten konnte. Sie suchte dessen Wohnanschrift auf und sah ihn scheinbar leblos in seiner Wohnung liegen. Sie kontaktierte daraufhin die Rettungskräfte. Als diese eintrafen und alle Beteiligten klingelten und klopften machte der Beschuldigte plötzlich die Tür auf und hielt dabei eine Schreckschusspistole in der Hand. Er äußerte nichts. Durch die Lebensgefährtin zurück in die Wohnung gedrängt äußerte er, dass er durch den Lärm an nahm, das er überfallen würde. Deshalb habe er sich der Schreckschusswaffe angenommen. Diese wurde ihm durch die Lebensgefährtin abgenommen und der eintreffenden Polizei übergeben. Der 65-Jährige leidet unter einer schweren Vorerkrankung aufgrund derer er starke Schmerzmittel einnehmen muss. Aufgrund dessen wurde er durch die Rettung für eine Schmerztherapie in das Krankenhaus Oranienburg gebracht. 

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