Im Bereich der Polizeidirektion Süd, die sich vom Flughafen BER in Schönefeld bis zur sächsischen Landesgrenze erstreckt, kam es in der Nacht zum Freitag witterungsbedingt zu einer Häufung von Verkehrsunfällen. Dabei war teilweise eine unangepasste Fahrweise auf verschneiten und überfrorenen Straßen die Ursache für die Unfälle. In der Zeit von Donnerstagmittag bis Freitag 06:00 Uhr wurden insgesamt 114 Verkehrsunfälle registriert, bei denen 14 Personen verletzt wurden.
Auch am Freitagmorgen kam es zu einem erhöhten Verkehrsunfallgeschehen. Im Landkreis Dahme-Spreewald wurden bis zur Mittagszeit 22, im Bereich der Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße 12, im Landkreis Oberspreewald-Lausitz acht und im Elbe-Elster-Kreis sieben Verkehrsunfälle aufgenommen. Dazu kommen auf den Autobahnen 13, 15, 113 und 117 insgesamt zehn Verkehrsunfälle.
In diesem Zusammenhang nochmals der Hinweis der Polizei: Nicht allein überhöhte Geschwindigkeit, auch das abrupte Bremsen, Beschleunigen und Ausweichen eines Fahrzeuges auf überfrorener Straße führen zu unbeherrschbaren Manövern, die in Verkehrsunfällen enden können.