In der Zeit zwischen Sonntagabend und Montagmorgen wurde die Polizei zu vier Wildunfällen im Kreisgebiet gerufen. Gegen 23:00 Uhr am Sonntagabend ging die Meldung über eine Waschbär-Kollision auf der Bundesstraße 87 ein. Zwischen Fermerswalde und Gräfendorf hatte das Tier die Fahrt eines PKW AUDI gestoppt und dafür mit dem Leben bezahlt. Für einen SEAT-Fahrer begann die Arbeitswoche mit einer Unfallaufnahme auf der Bundesstraße 101, wo ihm kurz vor 05:30 Uhr zwischen Beutersitz und Uebigau-Wahrenbrück ein Wildschwein ins Auto gelaufen war. Nur eine dreiviertel Stunde später bezahlte ein Reh den Ausflug über die Landstraße zwischen Frankena und Doberlug-Kirchhain mit dem Leben, als es in einen PKW RENAULT geriet. Mit einem MERCEDES-Sprinter legte sich kurz vor 07:00 Uhr ein Reh zwischen Züllsdorf und Fermerswalde an und verlor.
Es blieb in allen Fällen bei Sachschäden zwischen 50 und 3.000 Euro an den weiter fahrtüchtigen Autos, Personen kamen nicht zu Schaden.