Wiederholte Betrugsversuche per Telefon

Königs Wusterhausen

Dahme-Spreewald

Kategorie
Kriminalität
Datum
06.02.2019

Seit Dienstagabend bis in den Mittwochvormittag wurden der Polizei in Königs Wusterhausen bislang über zehn Betrugsversuche per Telefon angezeigt, von denen Seniorinnen und Senioren in Königs Wusterhausen und mehreren Ortsteilen betroffen waren.

Unter dem Vorwand weiterer Ermittlungen nach der Festnahme von Einbrechern gab sich der Anrufer als Polizeibeamter der Inspektion Dahme-Spreewald aus und nannte zur Bekräftigung die offizielle Adresse der Dienststelle in der Köpenicker Straße. Den Angerufenen fiel jedoch auf, dass die Telefonate mit unterdrückter Rufnummer geführt wurden und der vorgebliche Polizist bei Rückfragen das Gespräch beendete.

Alle Betroffenen reagierten besonnen, gingen auf keine Forderungen ein und benachrichtigten nach dem mysteriösen Anruf die richtige Polizei.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor zwielichtigen Anrufen, die von angeblichen Anwälten, Richtern oder Kriminalbeamten kommen und ausschließlich der Ausspähung von Vermögensverhältnissen dienen. Lassen Sie sich nicht durch das Gerede beeindrucken, unter Druck setzen oder verwirren. Prüfen Sie genau, auf welche Personen und Angebote Sie sich einlassen. Bei dieser Überprüfung lassen Sie sich niemals unter Zeitdruck setzen. Gehen Sie nie übereilt auf Drohungen ein und geben Sie keine Auskünfte zu Wohn- oder Vermögensverhältnissen. Nehmen Sie bei dubiosen Anrufen Rücksprache mit Angehörigen, Nachbarn und Freunden, um im Zweifelsfall die Polizei zu verständigen.

Ein gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!

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