Am frühen Nachmittag des 20.03.2023 wurden Polizisten in die Steinstraße gerufen. Dort war ein offensichtlich angetrunkener Mann in den Räumen einer Sparkasse aufgetaucht. Da der bereits hinlänglich bekannte wohnsitzlose Deutsche dort mit einem Hausverbot belegt ist, sollte er das Objekt verlassen. Daraufhin zerbrach er eine Bierflasche und legte sich letztlich auch noch in einer Ecke zum Schlafen nieder.
Die alarmierten Polizisten nahmen sich seiner an und mussten sofort Beschimpfungen und Beleidigungen über sich ergehen lassen. Auch hinderten sie den 37-Jährigen mehrfach daran, auf die vielbefahrene B109 zu laufen. Als sich der mit 1,21 Promille Angetrunkene schließlich noch gewalttätig gegen eine Beamtin gab, fand er sich am Boden und in Handfesseln wieder. Dabei zog sich der Mann leichte Verletzungen zu, die im Prenzlauer Krankenhaus Behandlung fanden.
Der Delinquent wird sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung, Hausfriedensbruches und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr zu verantworten haben.