Nach Meldungen von Verkehrsteilnehmern stellten die Polizeibeamten im gesamten Baustellenbereich zwischen den Anschlussstellen Pritzwalk und Meyenburg fest, dass die Warnbarken auf einer Länge von etwa sieben Kilometern umgekippt und deformiert waren.

Eine zuvor eingerichtete Fahrbahnverschwenkung mit Warnbarken war nicht mehr existent. Der verursachende Fahrer soll einen Groß- und Schwerlasttransport gefahren haben und entfernte sich vom Unfallort.

Die sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung verlief negativ. Im Rahmen der Gefahrenabwehr wurden durch die Beamten die Warnbarken provisorisch aufgestellt und die Fahrbahn geräumt.

Die zuständige Baustellensicherungsfirma ist informiert worden und stellte den vorgeschriebenen Fahrbahnverlauf mit entsprechenden Sicherungsmitteln wieder her.

Durch Ermittlungen konnte die zuständige Spedition bekannt gemacht werden, in der der bislang unbekannte Fahrer angestellt ist. Die Ermittlungen dauern an.