Am frühen Morgen des 07.03.2023 ertönte von einem Autohaus in der Bertha-von-Suttner-Straße ein Alarmton. Wie sich herausstellte, wollten dort Einbrecher ihr Unwesen treiben und hatten bereits eine Scheibe zum Objekt eingeschlagen. Doch vertrieb sie dann der Alarm.
Beamte der Gemeinsamen Operativen Fahndung von Bundespolizei, der Polizeiinspektion Uckermark der Landespolizei sowie des Zolls (GOF UM) eilten zum Ort des Geschehens und konnten einen Renault Laguna und einen Kleintransporter ausmachen, deren Fahrer es offensichtlich eilig hatten, aus dem Bereich zu verschwinden. Die Fahrzeuge wurden in weiterer Folge angehalten. Im Kleintransporter fanden sich zwei Männer im Alter von 25 und 27 Jahren. Der Ältere war bereits hinlänglich polizeilich bekannt und stand zudem unter Drogeneinfluss. Sein Begleiter erwies sich hingegen als ein noch unbeschriebenes Blatt. Das galt bislang auch für den 43-jährigen Fahrer des Renaults, der, wie sich nun herausstellte, nicht einmal eine Fahrerlaubnis besaß.
In den Autos entdeckten die Fahnder dann Werkzeuge und diverse gefüllte Kraftstoffkanister. Zur Herkunft all dieser Gegenstände hatten das Trio keine wirklich schlüssige Erklärung parat. Sie sind vorläufig festgenommen. Jetzt gilt es, die konkreten Tatorte der mutmaßlichen Diebeshandlungen zu ermitteln.
