Angehörige der Bundeswehr, die auf der A 13 in einer Kolonnenfahrt unterwegs waren, riefen am Donnerstag gegen 12:15 Uhr die Polizei, da sie zwischen Staakow und Baruth einen LKW-Sattelzug bemerkt hatten, der in Schlangenlinien fuhr und mehrfach die Schutzplanke gestreift hatte. Die Beamten stoppten den DAF schließlich an der Anschlussstelle Teupitz und ein Atemalkoholtest gab Aufschluss über die Unfallursache.
Der Messwert bei dem 34-jährigen Fahrer aus der Ukraine lag mit 3,34 Promille weit im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe in einer Klinik veranlasst, der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt.
Eine vorläufige Bilanz der Sachschäden an der Sattelzugmaschine und den Schutzeinrichtungen liegt bei etwa 2.000 Euro.