Ein polnischer VW-Fahrer fuhr am Donnerstagnachmittag auf der mittleren Fahrspur der Bundesautobahn 9 in Richtung Berlin. Kurz nachdem er die Anschlussstelle Brück passiert hatte kam es aufgrund einer polizeilichen Maßnahme zu zähfließendem Verkehr, so dass er seine Geschwindigkeit verringern musste. Ein nachfolgender Peugeot-Fahrer erkannte die langsam werdenden Fahrzeuge offenbar zu spät und fuhr in weiterer Folge auf den VW auf. Durch den Zusammenstoß wurden beide Insassen im Peugeot leicht verletzt. Rettungskräfte kümmerten sich kurze Zeit später um die beiden und brachten sie für weitere Untersuchungen in ein Potsdamer Krankenhaus. Für die Dauer der Rettungs- und Bergearbeiten musste die Richtungsfahrbahn Berlin für zirka eine Stunde voll gesperrt werden. Dabei kam es zu teils erheblichen Verkehrseinschränkungen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wurde auf über 13.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat den Verkehrsunfall aufgenommen und Ermittlungen eingeleitet.