Montag, den 28.08.2017, 08.53 Uhr
Auf Grund dichten Verkehrs und hohen Verkehrsaufkommens hatte sich am Montagmorgen auf der A10, zwischen den Autobahndreiecken Potsdam und Werder ein Rückstau gebildet, in dem der Verkehr aber noch zäh weiterfloß. Aus bisher unbekannter Ursache fuhr gegen 08.53 Uhr ein DAF-Sattelzug aus Brandenburg auf einen am Stauende langsam vorausfahrenden MAN LKW mit Pritsche (aus Frankfurt am Main) auf. In Folge der Kollision stellte sich der auffahrende LKW quer über alle drei Fahrspuren (Er ist nicht umgekippt). Der Unfall ereignete sich ca. 500 Meter vor der Anschlussstelle Glindow, in Fahrtrichtung Magdeburg. Das Fahrerhaus des auffahrenden LKW und das Heck des zweiten LKW wurden stark deformiert. Beide LKW-Fahrer (48 und 62) erlitten leichte Verletzungen und kamen ins Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 50.000 Euro geschätzt. In Folge des Unfalles musste die Fahrbahn in Richtung Magdeburg bis 12.00 Uhr komplett gesperrt werden. Die Polizei leitete den Verkehr an der Anschlussstelle Beelitz-Heilstätten von der A9 ab und über Fichtenwalde wieder zur Anschlussstelle Glindow. Auf der A9 und der A10 kam es zu Staubildungen.