Am Montagmorgen meldeten sich vier PKW–Fahrer, wegen Wildunfällen bei der Polizei.
Der erste Wildunfall ereignete sich kurz nach Mitternach auf der Bundesstraße 2 bei Wittbrietzen. Um 04:00 Uhr kollidierte ein weiterer Pkw mit einem Reh in der Nähe des Bahnüberganges der Belziger Straße in Treuenbrietzen. 90 Minuten später kollidierte ein Mann mit seinem Fahrzeug auf der Landesstraße 85 bei Oberjünne mit einem Reh. Schließlich stieß ein Mittelmärker um 08:30 Uhr auf der Bundesstraße 102 bei Rietz mit einem Reh zusammen.
In allen Fällen war es ihnen nicht mehr möglich eine Kollision mit wechselndem Rehwild zu verhindern, so dass es trotz Gefahrenbremsung jeweils zu Sachschäden an ihren Fahrzeugen PKW kam. Personen wurden dabei nicht verletzt, die Rehe verendeten jedoch an der Unfallstelle und wurden späten von den örtlichen Jagdpächtern entsorgt. An den Fahrzeugen entstand je nur geringer Sachschaden der auf unter 500 Euro pro Vorfall geschätzt wurde
Die Unfallaufnahmen wurde vor Ort durch Polizeibeamte der Polizeiinspektion Brandenburg vorgenommen.