Rettungskräfte und Polizei wurden am Montag kurz vor 21:00 Uhr alarmiert, da es zu einem Auffahrunfall im Bereich des Autobahnkreuzes Schönefeld gekommen war. In der Überfahrt von der BAB 13 zur BAB 10 war ein MERCEDES-Transporter auf einen PKW PEUGEOT geprallt und hatte diesen auf einen SEAT geschoben.
Sowohl der 45-jährige Sprinter-Fahrer, als auch die 35-jährige Beifahrerin im SEAT und zwei mitreisende Mädchen im Alter von zwei und vier Jahren hatten dabei Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Alle drei Fahrzeuge mussten bei einer vorläufigen Schadensbilanz von etwa 40.000 Euro abgeschleppt werden.
Im Rückstau, der sich durch die zeitweilige Sperrung gebildet hatte, ereignete sich um 22:45 Uhr ein Folgeunfall, bei dem ein PKW OPEL einen SKODA gerammt hatte. Hier blieb es bei Sachschäden von rund 5.000 Euro an den weiter fahrbereiten Autos, verletzt wurde niemand. Erst um 01:30 Uhr am Dienstagmorgen konnten die Sperrungen zur Absicherung der Unfälle wieder aufgehoben werden.
