Bereits am 28.05.2024 erhielt die 46-jährige Geschäftsführerin einer Firma einen Anruf einer angeblichen Marketingagentur. Im Telefonat wurde erfragt, ob weiterhin eine Werbung in einer Broschüre erwünscht sei. Da die Geschäftsführerin dies nicht wollte, erhielt sie eine E-Mail mit einem angeblichen Kündigungsschreiben. Durch die Angerufene wurde das Schreiben unterzeichnet und per Fax zurück versandt. Am 31.05.2024 erhielt die Frau erneut einen Anruf, worin ihr mitgeteilt wurde, dass eine Zahlung im vierstelligen Bereich fällig wird. Als sich die 46-Jährige das Schreiben nun noch einmal angesehen hatte, musste sie feststellen, dass das vermeintliche Kündigungsschreiben in Wahrheit ein Neuvertrag war. Eine Kontaktaufnahme zur Werbeagentur gelang der Frau im Anschluss nicht mehr.
Vertrag als Kündigung getarnt
- Kategorie
- Kriminalität
- Datum
- 07.06.2024
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